Linde Arndt
Linde Arndt – Die Malerei und ich
Während des Schaffensprozesses überlasse ich mich ganz dem Reigen des Gestaltens, lasse Gedankenströme und Empfindungen mit einfließen. Das eigentliche Geschehen findet nicht so sehr im Kopf und auf dem Papier statt, sondern hat sein Feld mehr im sensitiven Bereich.
Aus diesen Erfahrungen heraus spielt der von mir gewählte Titel (nicht alle Bilder werden benannt) auch keine wesentliche Rolle, sondern ist mehr Beiwerk und soll einen ersten Anstoß für den unvoreingenommenen Betrachter darstellen.
VITA
1942 geboren, unter dem Feuerelement „Sonne“ im Sternzeichen des Löwen. Wohnhaft in Süd-Westfalen, in einer kleinen, idyllischen Stadt namens Ennepetal.
Seit 49 Jahren befasse ich mich mit der Malerei. Der Beginn lag im Bereich der Hinterglasmalerei. Inspiriert durch Jan Derk de Haén, Bad Tölz, dann Übergang zur Aquarellmalerei (überwiegend Landschaften, sowie Stilleben und Blumenbilder).
1982 Aufbruch zur abstrakten Ausdrucksweise mit Acryl- und Mischtechniken und Collagen. (Anlehnung an Kandinsky, Baumeister und Matisse). Besuch von Kursen und Seminaren bei verschiedenen Didakten.
1984 Eröffnung „Voerder Kunststübchen“, Ennepetal
1986 Gründung der „Galerie Kolibri“, Wuppertal
1992 „Garden of Art und Töpferkate“, Gevelsberg (Diese Orte dienten sowohl jungen, als auch bekannten Künstlern aus den Bereichen Malerei, Schmuck, Gestaltung und Keramik als Foren – ebenfalls hier Ausstellung eigener Werke)
Einzelausstellungen und Teilnahme an Gemeinschaftsausstellungen in:
Dortmund – Düsseldorf – Duisburg-Meiderich – Lünen – Unna – Soest – Köln – Schloß Lüntenbeck, – Schloß Burg an der Wupper – Wuppertal – Ennepetal – Schwelm – Sprockhövel – Gevelsberg –
Kunst solidarisch mit Hilfs-Organisationen:
Seit 1997 Mitglied des Projektes „Lebenskunst“ der AIDS-Hilfe NRW. Außer Beteiligungen an Wohltätigkeitsveranstaltungen auch Erstellung der Internetpräsentation des KunstNetzwerkes [ http://www.lebenskunst.ag-pro-design.de ]
1998 – 2001 in Zusammenarbeit mit Frau Ute Fleischhauer – Organisation von Kunstaktionen zu Gunsten der Deutschen Kinderkrebshilfe mit freundlicher Unterstützung der Gemeinschaftspraxis Dr. med. P. Fleischhauer / Dr. med. S.Wansor-Schlünder, Gevelsberg.
2002 – 2004 Leitung der Seminare „Atempause“ in Iserlohn. (Einführung von Kursteilnehmern in die meditative Malerei und freie Gestaltung].
Seit 1999 Einzelkurse für Kinder und Erwachsene – Einführung in Aquarell und Acrylmalerei.
Seit 2009 Mitglied im Kunstraum-EN e.V. Erste gemeinsame Ausstellung zum Projekt „Zwischen den Säulen“ in der alten Metallfabrik Stockey & Schmitz (jetzt Helkenberg) in Ennepetal und “15 zum Quadrat“ im KULTURpunkt in Wipperfürth.
2016 Gründung der Künstlergemeinschaft KulturgartenNRW.
